Kontakt
05241. 54404
Wir sind Montag–Donnerstag von 08.30–14.00 Uhr und Freitag von 8.30–12.00 Uhr telefonisch für Sie erreichbar.
Dynamische patientenbezogene Kostenträgerrechnung
Das Steuerungsinstrument auf Grundlage des Datensatzes nach §21 KHEntgG kann durch weitere Leistungsdaten ergänzt werden und ermöglicht eine dynamische Aufteilung aller Kosten über Fachabteilungs-, MDC-, DRG- bis hin auf Fallebene. Weitergehende Auswertungen ermöglichen die Analyse von Leistungsdokumentation und Leistungsdichte.
Um die Interpretation der Daten zu ermöglichen, können neben den Daten des eigenen Krankenhauses weitere Informationen in den Bericht einfließen. So können Sie einen Zeitreihenvergleich erstellen, um Ihre Einrichtung in unterschiedlichen Jahren zu betrachten. Alternativ können Sie auf die Informationen des Fallpauschalenkataloges zurückgreifen, um Informationen wie Verweildauer, Erlöse und Kosten mit Ihrer Einrichtung zu vergleichen. Daneben besteht die Möglichkeit, dass Sie Ihre Budgetvereinbarung mit den Krankenkassen in Form der AEB-Formulare (E1plus, …) in das System übernehmen und mit Ihren IST-Daten abgleichen. Das System ordnet das vereinbarte Krankenhausbudget automatisiert den behandelnden Fachabteilungen zu, so dass hier erstmalig der Vergleich auf Fachabteilungsebene ermöglicht wird. Darüber hinaus haben Sie Zugriff auf den Benchmarking-Pool der GOB. Damit besteht die Möglichkeit, sich mit medizinisch vergleichbaren Einrichtungen zu messen und die Ergebnisse durch ein Benchmarking zu untermauern. Sie können sich dazu auch mit anderen Krankenhäusern zusammenschließen und in Form einer Benchmarking-Gruppe agieren.
Ohne umfassende Leistungserfassung zur patientenbezogenen Kostenträgerrechnung?
Durch die Einführung der DRGs im deutschen Gesundheitswesen hat die patientenbezogene Kostenträgerrechnung zunehmend an Bedeutung gewonnen. Die dafür notwendige Leistungserfassung und Materialaufschreibung bindet das Personal für zusätzliche Dokumentationstätigkeiten. Genau dieser personelle Aufwand ist jedoch insbesondere für kleine Krankenhäuser kaum zu schultern. Damit rückt die Patientenversorgung weiter in den Hintergrund.
Der Ansatz zur dynamischen Kostenträgerrechnung des St. Anna Krankenhauses in Sulzbach-Rosenberg soll eine Alternative aufzeigen. Gemeinsam mit dem St.-Anna-Krankenhaus wurde die Kalkulationssystematik verfeinert und in das Controlling-System des gobnet übernommen. Somit kann neben den klassischen Controlling-Funktionalitäten und der Möglichkeit des Benchmarkings auch eine patientenbezogene Kostenträgerrechnung aufgebaut werden.
Grundlage sind die Kosten eines zu definierenden Bereiches (Finanzierungsbereich, Fachabteilung(en), Kostenstellen, Kostenarten). Die so definierten Kostenblöcke werden anhand der eingestellten Informationen des eigenen Krankenhauses auf die behandelten Fälle und Kostenstellen-/ Kostenartenebenen verteilt. Kann kein Verteilungsschlüssel bereitgestellt werden, da ggf. keine Leistungserfassung vorliegt, wird der Benchmarking-Pool auf medizinisch vergleichbare Fälle geprüft und die Leistung auf die eigene Einrichtung übertragen.
Preise
Lassen Sie sich für eine 4-wöchige Testversion freischalten
Vanessa TauchNutzerverwaltung
Gerne schalte ich Sie kurzfristig für Ihr Wunschmodul frei.
05241. 54404info@gob-tauch.de