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Wir sind Montag–Donnerstag von 08.30–14.00 Uhr und Freitag von 8.30–12.00 Uhr telefonisch für Sie erreichbar.
Benchmark als erster Indikator
Warum vergleichen lohnt?
In einem immer stärker werdenden Wettbewerb und knappen Budgets ist es wichtig, seine Stärken und Schwächen zu kennen. In einem ersten Schritt kann ein Benchmark als erster Indikator dienen und damit Ansatzpunkte für eine tiefergehende Analyse aufzeigen.
Kennen Sie die Stärken und Schwächen Ihrer Klinik in der Personalbesetzung?
Ziel des Personalbenchmarkings ist es Fehlallokationen im Personalbereich zu identifizieren. Die Ergebnisse sollen tragen dazu bei die eigene Organisation näher zu betrachten und die Abweichung kritisch zu hinterfragen. So können Ursachen für eine abweichende Besetzung in der derzeitigen Organisation begründet sein. Ziel muss es dann sein, diese Organisationsdefizite zu bearbeiten und die Potential zu heben. Durch die grafische Aufbereitung des Benchmarking-Berichts wird sehr schnell deutlich, für welche Bereiche eine tiefergehende Analyse in Beracht kommt.
Im Rahmen des Personalbenchmarking-Projekts wird der Personaleinsatz in Ihrem Krankenhaus mit einem Pool von medizinisch vergleichbaren Einrichtungen verglichen. Dabei versuchen wir, jedes Krankenhaus individuell mit seinen ganz eigenen Besonderheiten innerhalb des Benchmarkings abzubilden. Dazu fließen neben grundsätzlichen Informationen, wie dem Stellenplan, der Ausfallquote und der Bruttojahresarbeitszeit, ebenso Angaben über die Struktur und das Leistungsgeschehen der Abteilung in die Auswertung mit ein.
Damit wir nicht Äpfel mit Birnen vergleichen, analysieren wir zunächst die DRG-Struktur der Krankenhäuser und ermitteln darauf aufbauend Vergleichsgruppen. Innerhalb dieser Gruppen werden Leistungskennzahlen ermittelt und medizinisch vergleichbaren Krankenhäusern gegenübergestellt. Sie erhalten so aussagekräftige Angaben über die Produktivität aller Abteilungen des Krankenhauses und zwar aus mehreren Blickwinkeln.
Auffälligkeiten, die im Benchmark-Prozess auftreten, werden kommentiert. Somit können im Anschluss Detailanalysen der auffälligen Bereiche durchgeführt werden.
Wie bei allen anderen unserer Benchmarkings auch, erfolgt die Auswertung ausnahmslos anonymisiert.
1 Jahr: 790,00 EUR3 Jahre: 1.490,00 EUR
AnmeldeformularFlyer
Ist die Leistungsdichte sachgerecht?
Im Rahmen eines Leistungsbenchmarkings werden Bereiche identifiziert, die im Vergleich zu anderen Einrichtungen Auffälligkeiten im Leistungsgeschehen aufweisen. Wird mehr Labor angefordert als andernorts? Ist die Anzahl der Röntgenleistungen sachgerecht? Sie erhalten somit eine Antwort auf die Frage, wie umfangreich die Leistungsanforderungen in Ihrem Hause sind.
Ein Leistungsbenchmark hilft, die eigene Position zu bestimmen und Problemfelder innerhalb der Leistungsanforderung im Krankenhauses aufzuzeigen. Auch gibt es ggf. hinweise welche Leistungsbereiche, ggf. durch fehlende Dokumentation unterrepräsentiert sind.
Welche Leistungen können einbezogen werden
Im Rahmen des Benchmarking-Projekts ermitteln wir zunächst medizinisch vergleichbare Einrichtungen.
Durch eine Analyse der DRG- und Casemix-Strukturen kann das medizinische Leistungsspektrum der teilnehmenden Krankenhäuser ermittelt und darauf aufbauend Vergleichsgruppen gebildet werden. Damit stellen wir sicher, dass wir nicht Äpfel mit Birnen vergleichen.
Seit Einführung der DRGs lassen sich die Erlöse des Krankenhauses nur noch sehr begrenzt steuern. Um die wirtschaftliche Situation eines Krankenhauses zu verbessern, rücken mehr und mehr die Kosten als variable Größe in den Blickpunkt. Aber wie beurteilt man die eigene Kostensituation? Welche Referenzwerte legt man zugrunde?
Ziel des Benchmarks ist es, die Personal- und Sachkosten der einzelnen Abteilungen mit anderen Einrichtungen zu vergleichen und Auffälligkeiten offenzulegen.
Auf Basis des DRG-Profils der Kliniken werden zunächst Vergleichsgruppen gebildet. Anschließend werden die Kosten in Personal- und Sachkosten differenziert und den Bezugsgrößen zugeordnet.
Dabei handelt es sich zum Beispiel um:
In Abhängigkeit der Datenqualität können Sachkostenprofile in Abhängigkeit der Diagnosen, Prozeduren oder der DRGs erstellt und verglichen werden. Damit werden nicht nur Auffälligkeiten auf Abteilungseben deutlich, sondern auch ggf. auf einzene Prozeduren heruntergebrochen.
Die Auswertung Ihrer Daten erfolgt ausnahmslos anonym und wird ausschließlich zum Zwecke des Vergleichs verwendet. Das heißt:
Sven S. TauchConsultant
Ich bin seit 2005 im Unternehmen und führe Personalbedarfsermittlungen in diversen Teilbereichen von Krankenhäusern durch. Mein Schwerpunkt liegt in der Ausarbeitung, Beurteilung und Umsetzung von gesetzeskonformen Arbeitszeit- und Dienstplanmodellen. Daneben betreue ich federführend die Benchmarking-Projekte.
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